Kooperationen sind immer eine wundervolle Angelegenheit. Diese ist jedoch besonders bedeutsam für mich. Meine Merle ist eifrig dabei, die Bilder für das Cover meines ersten Kinderliederalbums zu malen. Und dabei kommt alles heraus, was Kinderaugen in der Welt als wichtig erblicken: Gigantische Popel mit den Ausmaßen eines Fußballs, ein nicht erwachender Jakob, tanzende Gummibären und eine Pippi Langstrumpf mit eingeschrumpften Pferd. Das alles wird demnächst der Welt übereignet. Mit der ersten CD - von hoffentlich ganz vielen -, die [...]
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„Kinderliederalbum“ in Sicht
"Pippi Langstrumpf" und "Die Gummibärenbande" konnte ich entweder auf Kassette hören oder aber bei Oma im Fernsehen gucken. Lieder wie "Alle Kinder lernen lesen", "Bruder Jakob" und "Hänsel und Gretel" haben mich ohnehin in meinen frühesten Tagen bis heute begleitet. Und das "Popellied" oder "Frosch und Maus" von Gerhard Schöne sind sowas wie die Klassiker meines Großwerdens. Und das Beste ist: Heute hören meine Kinder all diese Lieder. Deshalb wird es Zeit: Ein Album mit Kinderliedern muss her. Und weil sowas Geld kostet, kann man das "Projekt: Kinderliederalbum" hier unterstützen und zugleich vorbestellen.
Crowdfunding: „Struwwelpeterlieder“
Endlich wieder Studio. Und dazu im besten. Bei Mohi Buschendorf im "Waldhausstudio". Ich habe Heinrich Hoffmanns "Struwwelpeter" vertont und wir haben mit Nobody Knows richtig echte Musik daraus gemacht. Also die Kollegen. Ich war dabei und wie so oft überrascht, was Musiker zu leisten imstande sind. Mohi wird wieder hinter seinem Pult sitzen, mir guten Mut zusprechen und das Beste aus Nobody Knows rausholen. Und irgendwann im Jahre "bald" wird es dann auch die CD "Struwwelpeterlieder" geben. Zum Erinnern, Mitsingen und Kindheitserinnerungenträumen.
„Verlesene Erinnerungen“ – mein erstes Hörbuch
Mittlerweile habe ich Dutzende Albumproduktionen bestritten und begleitet. Ich dachte, ein Hörbuch dürfte wohl schnell gemacht sein. Ein bisschen Texte einlesen. Zwei, drei Korrekturen hinterher. Und zu mixen gibt es ja auch nicht so viel. Eine Stimme halt. Meine Herren, was habe ich mich geirrt. Kopinsky hatte Recht: "Nicht jeder, der nicht vorlesen kann, unterlässt es auch." Zu guter Letzt ist es nun sogar eine Doppel-CD geworden. Randvoll mit Erinnerungen. Und wundervollen Details.
Triptychon – die allegorische EP
Mit „Triptychon“ betreten Nobody Knows neuerlich bisher unbetretene Wege. Das Triptychon funktioniert als Gemälde wie das Sonett in der Literatur: Einer These folgt eine Antithese und beide gehen schlussendlich eine Synthese ein. Dabei widmen Nobody Knows ihr musikalisches Triptychon dem unendlichen Thema „Liebe“. Ob sie funktioniert oder nicht, offenbaren die EP und die drei Musikvideos nur, wenn man sie als ganzheitliche Kunstform in Wort, Ton und Bild zusammenführt. Dabei ruft die „unbedeutendste Band der Welt“ ihren heißgeliebten Kurt Tucholsky und
Endlich geschafft: „Ja, sehr gern! Gemachte Erinnerungen.“
Zweieinhalb Jahre liegen zwischen der Idee „wir machen mal was mit dem Orchester, lass mal Basti fragen“ und dem Nobody-Knows-DVD-CD-Buch-Paket "Ja, sehr gern! Gemachte Erinnerungen." Ich fand den Gedanken, mit „meinem“ alten Orchester aufzutreten einfach sehr charmant. Dann kam noch „lass mal Robert“ fragen dazu. Der hat dann zwar anfangs abgesagt, später dann aber doch bestätigt. Dann hat Dietrich Noten geschrieben und irgendwie wurde mir dann doch klar, dass wir mehr proben müssen als sonst.
Mitarbeit an Debüt-Album „LAUF!“ von Tick2Loud
Neues aus der Altmark. Neues von den „Jüngsten“ aus dem Hause Prosodia. Neues von Tick2Loud: Mit „LAUF!“ präsentiert das Teilzeit-Septett sein erstes Album in fünf Titeln und namentlich vier Buchstaben. Aufgenommen in der Landesmusikakademie (Berlin) schaffen Tick2Loud mit ihrem Erstling den großen Schritt aus den Gefilden des überwiegenden Coverns zum eigenen musikalischen Schaffen in Melodie und Text. In Funktion des ratenden Bearbeiters habe ich das Album in Wort und Ton mitgestalten dürfen.
Als Gastmusiker aus Solo-Debüt: Paddy Peschke präsentiert „Auf eigenen Spuren“
Es ist das erste Album des Liedermachers und Sängers Paddy Peschke. In deutscher Sprache gesungen, befasst sich Auf eigenen Spuren mit Themen, die aktueller nicht sein könnten: Es geht um Geschichten aus der Bibel, den inhaltlich und moralischen Ansprüchen ebendieser und ihrer Zeitlosigkeit. Ich durfte Paddy bei seiner Produktion an Geige, Gitarre und Gesang begleiten.
„Folkslieder“ von Nobody Knows
Mit „Folkslieder“ präsentieren Nobody Knows ihr 13. Album in 13 Titeln. In Zeiten, in denen patriotische Phrasen und Idiotien sich virulent über die Gemüter unserer Nation verschwenden, sind Begriffe wie „Volk“ und die damit verbundenen Lieder desselben der Gefahr ausgesetzt, als ebendiese Verherrlichungen verstanden zu werden, mit denen sich die völkischen Ungeistlinge gern schmücken würden. Dieses Album ist genau das nicht.
Solo-Projekt in Duo-Form – „Gleismusik“ von Heckel & Stegliz
Stefan Gliwitzki, Frontmann der Formation Tone Fish, und Max Heckel, Kopf der Band Nobody Knows, haben sich für ein solistisches Projekt in Duo-Form zusammengefunden. Mit ihrer CD „Gleismusik“ legen sie ein Debüt in zehn Titeln vor, bei dem sich die Liedermacher im steten Wechsel gegenseitig begleiten. Zu hören sind Alltäglichkeiten, die am Bahnsteig oder andernorts stattfinden, Kritikwürdiges von überall, aber auch Ironisches, das keinen Ortes bedarf.