Was für ein Jahr! Über 100 Auftritte. Ein Album mit Nobody Knows. Ein Dutzend famose Programme mit unterschiedlichen Musikern, von denen jeder besser ist als ich. Im Anker gibt es neue Zimmer. Der Saal wird gebaut. Ich wurde getauft. Werkenunterricht läuft. Und bei Prosodia immer wieder unglaubliche Menschen. Und meine wundervollen Kinder verzaubern mich jeden Tag. Mein Dank gilt allen, die mich dieses Jahr begleitet, unterstützt und getragen haben. Allen, denen ich zu viel verdanke. Es war ein ungleiches Jahr. Ich habe mehr erhalten, als ich zurückgeben kann! Aber ich werde mich darum bemühen! DANKE!
Artikel-Archiv: die unbedeutendste Band der Welt
Crowdfunding: „Struwwelpeterlieder“
Endlich wieder Studio. Und dazu im besten. Bei Mohi Buschendorf im "Waldhausstudio". Ich habe Heinrich Hoffmanns "Struwwelpeter" vertont und wir haben mit Nobody Knows richtig echte Musik daraus gemacht. Also die Kollegen. Ich war dabei und wie so oft überrascht, was Musiker zu leisten imstande sind. Mohi wird wieder hinter seinem Pult sitzen, mir guten Mut zusprechen und das Beste aus Nobody Knows rausholen. Und irgendwann im Jahre "bald" wird es dann auch die CD "Struwwelpeterlieder" geben. Zum Erinnern, Mitsingen und Kindheitserinnerungenträumen.
Ein Liederbuch und Ohrenzeugenbericht: De musicis ex grege nobody knows
2019 habe ich mit meinem Freund und Kollegen Dietrich Eichenberg an einem Buch gearbeitet. Dietrich hat meine Lieder und Bearbeitungen in Noten zu Papier gebracht und ich habe aus aus der Zeit mit Nobody Knows Erinnerungen zusammengetragen. Ganz in antiker Tradition heißt dieses über 200 Seiten fassende Werk nun "De musicis ex grege nobody knows": Beinahe 20 Jahre gemeinsame Geschichte trägt die selbsternannte „unbedeutendste Band der Welt“ bereits auf ihrem Buckel. Ein Alter, in dem es andere Formationen schon lange aus dem Nichts in die großen Stadien der Welt geschafft haben.