Mittlerweile habe ich Dutzende Albumproduktionen bestritten und begleitet. Ich dachte, ein Hörbuch dürfte wohl schnell gemacht sein. Ein bisschen Texte einlesen. Zwei, drei Korrekturen hinterher. Und zu mixen gibt es ja auch nicht so viel. Eine Stimme halt. Meine Herren, was habe ich mich geirrt. Kopinsky hatte Recht: „Nicht jeder, der nicht vorlesen kann, unterlässt es auch.“ Zu guter Letzt ist es nun sogar eine Doppel-CD geworden. Randvoll mit Erinnerungen. Und wundervollen Details.
Seit 2013 veröffentlicht Max Heckel kleine und größere Bücher. Sein siebtes Buch gibt es ab sofort auch als Hörbuchfassung. Und warum? Weil man manche Texte einfach hören muss. Und weil man während der Autofahrt zur Arbeit einfach keine Bücher lesen darf. Aber vorlesenlassen geht immer. Jedenfalls fast. Heckel selbst ist kein guter Leser. Aber wie alles, was er tut, macht er es mit Leidenschaft. Das wertet zwar weder den Inhalt noch seine Form auf, aber am Ende kann man dann doch sagen: Er war stets bemüht.
Das Hörbuch gibt es fortan hier: