Es ist vollbracht. Zilly musste viele, viele Stunden Arbeit investieren, währenddessen ich auf "alte" Verse zurückgreifen konnte. Und so konnte ich die Interpretation meiner Worte begleiten und mit anschauen, wie aus ihnen mehr wurde, als ich vorgesehen hatte. Mein aufrichtiger Dank gilt, Zilly, die obgleich deutlich jünger, "Verse in Bildern" ermöglicht hat. Das Resultat ist famos! Das erste Heft hat nun am 17.09.2022 das Licht der Welt erblickt! Wer's nicht hat, kann's noch bestellen. [...]
Artikel-Archiv: Max Heckel
Crowdfunding: „Struwwelpeterlieder“
Endlich wieder Studio. Und dazu im besten. Bei Mohi Buschendorf im "Waldhausstudio". Ich habe Heinrich Hoffmanns "Struwwelpeter" vertont und wir haben mit Nobody Knows richtig echte Musik daraus gemacht. Also die Kollegen. Ich war dabei und wie so oft überrascht, was Musiker zu leisten imstande sind. Mohi wird wieder hinter seinem Pult sitzen, mir guten Mut zusprechen und das Beste aus Nobody Knows rausholen. Und irgendwann im Jahre "bald" wird es dann auch die CD "Struwwelpeterlieder" geben. Zum Erinnern, Mitsingen und Kindheitserinnerungenträumen.
„Verlesene Erinnerungen“ – mein erstes Hörbuch
Mittlerweile habe ich Dutzende Albumproduktionen bestritten und begleitet. Ich dachte, ein Hörbuch dürfte wohl schnell gemacht sein. Ein bisschen Texte einlesen. Zwei, drei Korrekturen hinterher. Und zu mixen gibt es ja auch nicht so viel. Eine Stimme halt. Meine Herren, was habe ich mich geirrt. Kopinsky hatte Recht: "Nicht jeder, der nicht vorlesen kann, unterlässt es auch." Zu guter Letzt ist es nun sogar eine Doppel-CD geworden. Randvoll mit Erinnerungen. Und wundervollen Details.
Autobiografische Fiktionen & Gegenwärtige Reflexionen II
Fortsetzungen haftet das Manko an, ihren Vorgängern in nichts nachstehen zu dürfen. Sind sie gleichwertig, kommt das zumeist einem „zu wenig“ gleich. Max Heckel hat 2018 den ersten Band seiner „Autobiografischen Fiktionen“ veröffentlicht. Drei Jahre liegen zwischen diesem Debüt und einem Werk, das ein Mehr zu liefern hat, wenn es neben seinem Vorgänger nicht das Gesicht verlieren will.
Sommer zwischen „fast wie früher“ und „doch anders“
Als das Booking für 2021 startete, war die Entscheidung "pokern" oder "Sicherheiten". Geworden ist's irgendwas dazwischen. Ich war mit Nobody Knows, Kopinsky und solistisch unterwegs. Auf kleinen Privatfeiern, in Kulturhäusern und auf Festivals. Und irgendwie war alles dabei. Konzertante und beinahe konzentrierte Zuhörkonzerte, Nebenbei-und-am-Rand-Musik aber auch das aus der Vor-Corona-Zeit bekannte Tanzen, Feiern und Mitsingen. Da gab es viel Wundervolles, Bewegendes und Euphorisches. Und was Herbst und insbesondere Winter uns bringen werden? Wir werden sehen.
Die gar traurige Geschichte mit dem Feuerzeug
Als Marco Hilgers (LICHTMALZEIT) mich fragte, ob wir nicht was zusammen machen wollen, musste ein Titel her, den es zu visualisieren galt. Ich bin kein großer Freund von Inszenierungen, bei denen Mozart mit Kalaschnikows oder Don Quijote mit teuren Autos auftritt. Marcos Idee, "Die gar traurige Geschichte mit dem Feuerzeug" in ein moderneres Gewand zu stecken, stieß bei mir - gelinde gesagt - nicht Euphorie. Gott sei Dank hat er sich gegen meine Borniertheit durchgesetzt. Danke, Marco!
Ich unterstütze – Max Heckel
"Eine sonderbare Erkenntnis des Alterns ist es, dass manche Dinge nicht immer sofort sein müssen." Das ist Ältere-Menschen-Sprache für "das dauert halt". Und damit manche Projekte nicht immer in der finanziellen Warteschleife hängen, gibt es nun diese Seite für größere und kleinere Ziele. Hier geht's zur Seite!
Rückschau 2020 – Vorausschau 2021
Der Schock saß tief. Und er sitzt noch immer. Dass Kultur unter anderem eine Ausdrucksform des Wohlstands ist, war mir nie klarer als im Jahr 2020. Für mich war Kultur immer da. Immer greifbar. Immer gestaltbar. Und plötzlich hieß es: "systemirrelevant". Komisches Wort. Ein entwertendes. Degradierendes. Und doch war es ein Jahr voller Wunderbarkeiten. Voller Loyalität. Hilfe. Freundschaft. Und Liebe. Mit Kopinsky war ich insgesamt recht viel unterwegs. Und Nobody Knows hat: Die EP "Triptychon" veröffentlicht und drei Videos dazu produziert, das Portal "Ich unterstütze" etabliert, 4,5 Corona-Sessions bei YouTube und Autokinokonzerte live gespielt sowie den digitalen Adventskalender aufgenommen. Außerdem ...
Das Hohelied Salomos
Die Kunst des Liebens besteht wenig darin, die impulsive Leidenschaft ersten Erlebens zu genießen. Vielmehr wohnt ihr die Fähigkeit inne, dem Alltäglichen das Wundervolle, dem Gewohnten das Außergewöhnliche und dem Bekannten immer wieder das Neue abgewinnen zu können. Und teilend zu genießen. Sie ist eine Kunstfertigkeit des gemeinsamen Spiels. Und einer aufrichtigen gegenseitigen Bezogenheit. - Und darum ist das Ende unseres "Triptychon" bebildert, wie es bebildert ist.
Ich unterstütze – ein neues Format
Bislang habe ich Crowdfundings ausschließlich genutzt, um Projekte wie CDs und Bücher vorzufinanzieren. Bzw. finanzieren zu lassen. In Zeiten von Corona war guter Rat teuer. Und der war nicht bezahlbar, weil alle Einnahmenmöglichkeiten von heute auf morgen zum Erliegen kamen. Die mir bekannten Crowdfunding-Formate haben zweierlei Nachteile: Entweder sie sind statisch, d.h. terminiert und in der Auswahl der "Dankeschöns" nicht modulierbar. Oder sie bringen den Unterstützten in die unangenehme Verantwortung permanent liefern zu müssen. Beides war