Nach 17 Jahren Bandgeschichte haben wir mit Nobody Knows zwei Best-Of-Konzerte der besonderen Art im Theater der Altmark gespielt. 25 Titel von sechs Nobody-Knows-CDs hat mein langjähriger Freund und Wegbegleiter Dietrich Eichenberg für Orchester und Chor neu- bzw. umgeschrieben. Mit ihm und dem Dirigenten des "Sinn-Phonie-Orchesters" der Musik- und Kunstschule, Sebastian Socha, war ich selbst Mitglied in diesem Orchester. Das ist aber schon viele Jahre her. Und nun haben wir wieder getroffen, um Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges gemeinsam zu gestalten.
Artikel-Archiv: Nobody Knows
Tangermünde – eine Hommage
Ein Mammutprojekt liegt hinter uns. Vor über zwei Jahren kam eine illustre Runde von Gewerbetreibenden, Kunst- und Kulturschaffenden und übermütiger Euphoriker zusammen. Anlass war die Auszeichnung Tangermündes als "zweitl(i)ebenswerteste Kleinstadt Deutschlands" (2015) sowie ein Gefühl nicht-polemischer Heimatverbundenheit. Und so trug ebendiese Runde diese Idee in die Welt, sammelte notwendige Gelder und kreierte eine Idee, die unter dem Titel "Hommage an Tangermünde" veröffentlicht worden ist.
Folk! in die Nacht – 2018
Die achte Auflage von "Folk! in die Nacht" war ein voller Erfolg. 1000 Besucher wohnten der langen Nacht im Klostergarten des Altmärkischen Museums bei und feierten bis weit nach Mitternacht. Folknews berichtet über den 11.08.2018: "Was Folk! in die Nacht besonders macht, ist die beinahe schon familiäre Stimmung, die trotz großem Publikum erhalten wird. Musiker nehmen sich Zeit, die Gäste hinter dem Türen händeschüttelnd zu begrüßen und einen schönen Abend zu wünschen, schnell kommen die Mitmenschen ins Gespräch und der Ablauf ist so abwechslungsreich gestaltet, dass zu keinem Punkt Langeweile aufkommt."
Hommage an die zweitliebenswerteste Kleinstadt Deutschlands – Nummer zwei
2015 verpasste Tangermünde bei der Wahl zur "L(i)ebenswertesten Kleinstadt Deutschlands" um drei Stimmen den ersten Platz. Anlass genug, Nobody Knows und unserer Heimat eine Hymne zu schreiben. Helmuth Plessner sagte dereinst, jeder Mensch bewege sich zwischen den Polen der Anonymität, der sogenannten "Gesellschaft", und dem der Intimität, der sogenannten "Gemeinschaft". Jeder Mensch sehnt sich, nach familiärer und freundschaftlicher Nähe – und jeder sehnt sich ebenso nach Momenten der Ruhe für sich selbst.
Folk! in die Nacht 2017
Mit den Cobblestones (Berlin), den Greenhorns (Halle), der RudiTuesdayBand (Jena), Erin Circle (Cottbus) und Fitschebeen (Salzwedel) sowie - natürlich - Nobody Knows war das Line-Up des Folkfestivals nach zwei Jahren Pause eine Mischung aus "alten Gästen" sowie neuen Gesichtern. Mit über 1.000 Besuchern hat das diesjährige Festival trotz streng begrenzter Besucherzahlen alle Erwartungen übererfüllt und war -
Solo-Projekt in Duo-Form – „Gleismusik“ von Heckel & Stegliz
Stefan Gliwitzki, Frontmann der Formation Tone Fish, und Max Heckel, Kopf der Band Nobody Knows, haben sich für ein solistisches Projekt in Duo-Form zusammengefunden. Mit ihrer CD „Gleismusik“ legen sie ein Debüt in zehn Titeln vor, bei dem sich die Liedermacher im steten Wechsel gegenseitig begleiten. Zu hören sind Alltäglichkeiten, die am Bahnsteig oder andernorts stattfinden, Kritikwürdiges von überall, aber auch Ironisches, das keinen Ortes bedarf.
Deutscher Rock- und Pop-Preis
Am 10.12.2016 wurde in Siegen der Deutsche Rock- und Pop-Preis verliehen. Mit Nobody Knows haben wir sensationell abgeräumt und sind mit zwei Pokalen sowie vier Sonderauszeichnungen nach Hause gefahren. Als "genreferne" Band für eine derartige Veranstaltung waren wir umso begeisterter, den Publikumspreis zugesprochen bekommen zu haben. Hier die Übersicht:
Album „Urbane Camouflage“
Um das Ende des Schweigens zur AfDiotisierung der mich umgebenden Umwelt einzuleiten, habe ich Anfang des Jahres 2016 zusammen mit Marcel gemeinsam Texte und Musik produziert. Mit dem nunmehr 13. Album von Nobody Knows gibt es zwölf Eigenkompositionen aufs Ohr, die sowohl Zeitgeistkritisches als auch Illustres enthalten. Auf dass die Masse der zumeist ungescheiten Schreihälse nun auch mit uns auf die Opposition wortgewandterer Demokraten stoßen möge.
Album „Drei Minuten Gehör“ & Viertes Liedermacherfestival
Es ist vollbracht: Liedermacherfestival Nr. IV sowie die Produktion des Albums "Drei Minuten Gehör" liegen hinter mir und waren ein voller Erfolg. Mit den Greenhorns (Halle), Chapeau (Tangermünde), Nobody Knows (Stendal), Fitschebeen (Salzwedel) und Mosaique (Berlin) hat das Festival in diesem Jahr seinen qualitativen und emotionalen Höhepunkt gefunden und wird im nächsten Jahr pausieren. Mit neuer CD geht es nun in die Winter-Weihnachtssaison und neue Projekte.
Neues Musikvideo: Augen in der Großstadt
In Ankündigung des Kurt-Tucholsky-Albums "Drei Minuten Gehör" (VÖ: 07.11.2015) gibt es nun Single und Musikvideo zu "Augen in der Großstadt", für das wir, Nobody Knows, Filmemacher Candy Szengel freie Hand gelassen haben. Was dabei herausgekommen ist, darf sich Kunst des Großen im Kleinen nennen und trägt cinematischen Charakter.