Ein Mammutprojekt liegt hinter uns. Vor über zwei Jahren kam eine illustre Runde von Gewerbetreibenden, Kunst- und Kulturschaffenden und übermütiger Euphoriker zusammen. Anlass war die Auszeichnung Tangermündes als „zweitl(i)ebenswerteste Kleinstadt Deutschlands“ (2015) sowie ein Gefühl nicht-polemischer Heimatverbundenheit. Und so trug ebendiese Runde diese Idee in die Welt, sammelte notwendige Gelder und kreierte eine Idee, die unter dem Titel „Hommage an Tangermünde“ veröffentlicht worden ist:
Verantwortlich für die kreative Umsetzung zeichneten der Filmemacher Candy Szengel sowie meine Person. Wir haben Tangermünde ein Denkmal gewidmet. Nur Tangermünde? Auch Tangermünde. In Nietzsches „Vereinsamt“ heißt es abschließend: „Weh dem, der keine Heimat hat!“ Und so ist das Werk zu verstehen: Pars pro toto – das Einzelne als Abbild des Ganzen. Diese Hommage ist auch den Tangermündern gewidmet. Auch. Und den Altmärkern. Eigentlich jedem nach Gesellschaft strebenden Menschen, der in diesem Film vereint sieht, was menschliches Miteinander ausmacht: Achtsamkeit und Euphorie, Sehnsüchtelei und Firlefanz, Mauernlosigkeit und Eingebundenheit.
Nach zwei Jahren Arbeit präsentieren wir stolz, was wir waren. Sind. Und sein werden. Eine Hommage an Tangermünde. Und das Leben.