Es ist kein Geheimnis, dass ich die Werke Wilhelm Buschs liebe. Die Fähigkeit, Kritikwürdiges so zu verpacken, dass sich jeder das Geschriebene anziehen kann, der sich gern reflektieren möchte – zugleich aber ebenso zu unterhalten, ohne den Zeigefinger zu bemühen, das ist eine Kunst für sich. Seit meiner Kindheit lese ich jeden Monat die aktuelle Ausgabe MOSAIK. Und konnte als Erwachsener meine Begeisterung für das Genre der sequenziellen Kunst nur stetig anwachsen sehen: zu wenig Bilder, um die Wirkung eines Filmes zu entfalten. Zu wenig Text, um an die Wirkung eines Romans heranzureichen. Und so ist die Mischung aus Versen und Bildern eine Kunst für sich. Könnte ich nur halbwegs passabel malen/zeichnen, so hätte ich das Projekt schon viel früher gewagt. Mit Zilly Kern habe ich nun eine junge Dame an meiner kreativen Seite, die das Verbildern von Worten vortrefflich beherrscht. Und das Ganze soll nun das Licht der Welt erblicken. Also unterstützt uns auf diesem Wege: