Im Mai durfte ich mit Alina Noack an ihrem Debüt arbeiten. Nach einem Jahrzehnt Freundschaft ist es mir eine Ehre, die sieben Titel begleitet zu haben, die als erste Produktion des Prosodia-Tonstudios nun offiziell auf dem Markt angekommen ist. Von der Schulbank auf die Bühne: Alina präsentiert mit Auf freiem Fuß sieben Titel zum Auftakt einer vielversprechenden kreativen Laufbahn. Zu ihrem Debüt sagt sie: „Viele Stücke des Albums erzählen von kleinen Alltäglichkeiten, aber auch von Geschichten, die mich sehr bewegt haben, ob nun aus dem Bekanntenkreis oder dem eigenen Leben.“ Zwischen Eingängigkeit und Stilbrüchen, Ironie und klarem Punkt, Melancholie und Euphorie kultiviert Noack die Ästhetik des Kleinen. Und womöglich findet sich gar hier und da ein stilistischer Impuls meiner Person – zu sehen bin ich jedenfalls ein bisschen: