Es ist vollbracht. Zilly musste viele, viele Stunden Arbeit investieren, währenddessen ich auf "alte" Verse zurückgreifen konnte. Und so konnte ich die Interpretation meiner Worte begleiten und mit anschauen, wie aus ihnen mehr wurde, als ich vorgesehen hatte. Mein aufrichtiger Dank gilt, Zilly, die obgleich deutlich jünger, "Verse in Bildern" ermöglicht hat. Das Resultat ist famos! Das erste Heft hat nun am 17.09.2022 das Licht der Welt erblickt! Wer's nicht hat, kann's noch bestellen. [...]
Crowdfunding: „Struwwelpeterlieder“
Endlich wieder Studio. Und dazu im besten. Bei Mohi Buschendorf im "Waldhausstudio". Ich habe Heinrich Hoffmanns "Struwwelpeter" vertont und wir haben mit Nobody Knows richtig echte Musik daraus gemacht. Also die Kollegen. Ich war dabei und wie so oft überrascht, was Musiker zu leisten imstande sind. Mohi wird wieder hinter seinem Pult sitzen, mir guten Mut zusprechen und das Beste aus Nobody Knows rausholen. Und irgendwann im Jahre "bald" wird es dann auch die CD "Struwwelpeterlieder" geben. Zum Erinnern, Mitsingen und Kindheitserinnerungenträumen.
Crowdfunding: Verse in Bildern
Es ist kein Geheimnis, dass ich die Werke Wilhelm Buschs liebe. Die Fähigkeit, Kritikwürdiges so zu verpacken, dass sich jeder das Geschriebene anziehen kann, der sich gern reflektieren möchte - zugleich aber ebenso zu unterhalten, ohne den Zeigefinger zu bemühen, das ist eine Kunst für sich. Seit meiner Kindheit lese ich jeden Monat die aktuelle Ausgabe MOSAIK. Und konnte als Erwachsener meine Begeisterung für das Genre der sequenziellen Kunst nur stetig
„Verlesene Erinnerungen“ – mein erstes Hörbuch
Mittlerweile habe ich Dutzende Albumproduktionen bestritten und begleitet. Ich dachte, ein Hörbuch dürfte wohl schnell gemacht sein. Ein bisschen Texte einlesen. Zwei, drei Korrekturen hinterher. Und zu mixen gibt es ja auch nicht so viel. Eine Stimme halt. Meine Herren, was habe ich mich geirrt. Kopinsky hatte Recht: "Nicht jeder, der nicht vorlesen kann, unterlässt es auch." Zu guter Letzt ist es nun sogar eine Doppel-CD geworden. Randvoll mit Erinnerungen. Und wundervollen Details.
Autobiografische Fiktionen & Gegenwärtige Reflexionen II
Fortsetzungen haftet das Manko an, ihren Vorgängern in nichts nachstehen zu dürfen. Sind sie gleichwertig, kommt das zumeist einem „zu wenig“ gleich. Max Heckel hat 2018 den ersten Band seiner „Autobiografischen Fiktionen“ veröffentlicht. Drei Jahre liegen zwischen diesem Debüt und einem Werk, das ein Mehr zu liefern hat, wenn es neben seinem Vorgänger nicht das Gesicht verlieren will.
Sommer zwischen „fast wie früher“ und „doch anders“
Als das Booking für 2021 startete, war die Entscheidung "pokern" oder "Sicherheiten". Geworden ist's irgendwas dazwischen. Ich war mit Nobody Knows, Kopinsky und solistisch unterwegs. Auf kleinen Privatfeiern, in Kulturhäusern und auf Festivals. Und irgendwie war alles dabei. Konzertante und beinahe konzentrierte Zuhörkonzerte, Nebenbei-und-am-Rand-Musik aber auch das aus der Vor-Corona-Zeit bekannte Tanzen, Feiern und Mitsingen. Da gab es viel Wundervolles, Bewegendes und Euphorisches. Und was Herbst und insbesondere Winter uns bringen werden? Wir werden sehen.
Erster Demografiepreis des Landes Sachsen-Anhalt
Die gar traurige Geschichte mit dem Feuerzeug
Als Marco Hilgers (LICHTMALZEIT) mich fragte, ob wir nicht was zusammen machen wollen, musste ein Titel her, den es zu visualisieren galt. Ich bin kein großer Freund von Inszenierungen, bei denen Mozart mit Kalaschnikows oder Don Quijote mit teuren Autos auftritt. Marcos Idee, "Die gar traurige Geschichte mit dem Feuerzeug" in ein moderneres Gewand zu stecken, stieß bei mir - gelinde gesagt - nicht Euphorie. Gott sei Dank hat er sich gegen meine Borniertheit durchgesetzt. Danke, Marco!
Ich unterstütze – Max Heckel
"Eine sonderbare Erkenntnis des Alterns ist es, dass manche Dinge nicht immer sofort sein müssen." Das ist Ältere-Menschen-Sprache für "das dauert halt". Und damit manche Projekte nicht immer in der finanziellen Warteschleife hängen, gibt es nun diese Seite für größere und kleinere Ziele. Hier geht's zur Seite!
Mein erster Podcast: „Kluges Proberaum“
Mir wurde die große Ehre zuteil, in Tobias Kluges Podcast "Kluges Proberaum" sein zu dürfen. Wir waren zwar weniger in seinem Proberaum denn bei mir in der Küche, aber das ist nicht entscheidend. Wir haben drei Stunden gesprochen, Musik gemacht und Kaffee getrunken. Und dabei offenbarte Tobias' Vorbereitung die größte Vielfalt, die ich jemals in meinem medialen Leben genießen durfte: Musik, Literatur, Politik, Tod und Zukunftsgeschichten. Zusammgenfasst also: "Das Leben geht immer einher mit Kompromissen. Der höchste Luxus, den man sich gönnen kann, ist das zu tun, worauf man Lust hat. Und den habe ich."