Was für ein Jahr! Über 100 Auftritte. Ein Album mit Nobody Knows. Ein Dutzend famose Programme mit unterschiedlichen Musikern, von denen jeder besser ist als ich. Im Anker gibt es neue Zimmer. Der Saal wird gebaut. Ich wurde getauft. Werkenunterricht läuft. Und bei Prosodia immer wieder unglaubliche Menschen. Und meine wundervollen Kinder verzaubern mich jeden Tag. Mein Dank gilt allen, die mich dieses Jahr begleitet, unterstützt und getragen haben. Allen, denen ich zu viel verdanke. Es war ein ungleiches Jahr. Ich habe mehr erhalten, als ich zurückgeben kann! Aber ich werde mich darum bemühen! DANKE!
Artikel-Archiv: Tangermünde
Tangermünde – eine Hommage
Ein Mammutprojekt liegt hinter uns. Vor über zwei Jahren kam eine illustre Runde von Gewerbetreibenden, Kunst- und Kulturschaffenden und übermütiger Euphoriker zusammen. Anlass war die Auszeichnung Tangermündes als "zweitl(i)ebenswerteste Kleinstadt Deutschlands" (2015) sowie ein Gefühl nicht-polemischer Heimatverbundenheit. Und so trug ebendiese Runde diese Idee in die Welt, sammelte notwendige Gelder und kreierte eine Idee, die unter dem Titel "Hommage an Tangermünde" veröffentlicht worden ist.
Hommage an die zweitliebenswerteste Kleinstadt Deutschlands – Nummer zwei
2015 verpasste Tangermünde bei der Wahl zur "L(i)ebenswertesten Kleinstadt Deutschlands" um drei Stimmen den ersten Platz. Anlass genug, Nobody Knows und unserer Heimat eine Hymne zu schreiben. Helmuth Plessner sagte dereinst, jeder Mensch bewege sich zwischen den Polen der Anonymität, der sogenannten "Gesellschaft", und dem der Intimität, der sogenannten "Gemeinschaft". Jeder Mensch sehnt sich, nach familiärer und freundschaftlicher Nähe – und jeder sehnt sich ebenso nach Momenten der Ruhe für sich selbst.